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Frühförderung

Eine Frühförderstelle ist eine offene Anlauf- und Beratungsstelle für Familien mit entwicklungsverzögerten Kindern von der Geburt bis zum Schuleintritt.

Aufgaben:

  • Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern möglichst früh erkennen
  • diese Kinder entsprechend fördern
  • die Eltern der betroffenen Kinder zu beraten und zu begleiten
  • notwendige Kontakte und weitere Hilfen vermitteln

Unsere Frühförderstellen bieten Hilfe bei Entwicklungsverzögerungen in folgenden Bereichen:

  • Bewegung (Sitzen, Krabbeln, Laufen, Gleichgewicht, Koordination)
  • Geschicklichkeit (Greifen, Hantieren, Malen)
  • Wahrnehmung (Sehen, Hören, Tasten, Körperwahrnehmung)
  • Denken (Wissen, logisches Denken, Merkfähigkeit, Fantasie)
  • Sprache (Mundmotorik, Sprachverständnis, Sprechen, Wortschatz, Mimik)
  • Sozialverhalten (Spielen, Aktivität, Selbständigkeit, Selbstvertrauen, Kontaktverhalten)
  • Lernverhalten (Konzentration, Ausdauer, Anstrengungsbereitschaft)

Dabei arbeiten wir zusammen mit:

  • Kinder- und Fachärzten
  • Sozialpädiatrisches Zentrum
  • Kindertagesstätten
  • Beratungsstellen
  • Psychologen
  • Logopäden
  • Ergotherapeuten
  • Physiotherapeuten

 

Frühförderung erfolgt in der Regel in Form einer wöchentlichen Einzelförderstunde und kann entweder im gewohnten Umfeld des Kindes, also in der elterlichen Wohnung oder in der Kindertagesstätte des Kindes (mobile Frühförderung) oder in den Räumen der Frühförderstelle stattfinden (ambulante Frühförderung). Die Kosten für die Frühförderung müssen bei der Krankenkasse oder beim Sozialamt beantragt werden. Unsere Kollegen in den Frühförderstellen sind bei der Antragstellung gern behilflich.

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