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Ein gesegnetes Fest und die besten Wünsche für das neue Jahr! – Weihnachtsbrief des Vorstandes

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, liebe Kolleginnen und Kollegen,

„Jetzt wird es aber Zeit, der Weihnachtsbrief muss raus!“ so die Ansage unserer Referentin. Ja, Weihnachten ist immer so überraschend, jedes Jahr nehmen wir uns vor, mit dem Weihnachtsbrief eher fertig zu sein, aber jedes Jahr kommt diese Ermahnung.
Vielleicht liegt es ja an der Schnelllebigkeit, immer ist was los, immer kommt was dazwischen. Das Eine ist fertig, da wartet schon das Andere. Warum gelingt es denn nicht, im Laufe des Jahres inne zu halten?!
Weil es so viele Notwendigkeiten gibt, weil die Termine erledigt werden müssen, weil die Arbeit so vielfältig geworden ist und die Anforderungen immer höher. Stimmt das? Sind wir nicht mehr Herr oder Frau über den eigenen Kalender? Was ist uns wichtig oder was macht uns wichtig, was leitet uns in der Auswahl unserer Termine?!
Vor kurzem starb eine langjährige Mitarbeiterin unseres Unternehmensverbundes, mit nur 49 Jahren. Sie war nicht krank, trotzdem fiel sie um und wachte nicht mehr auf. Ein Aneurysma platzte. Von einer Sekunde auf die nächste lag diese so lebenslustige Frau im Koma, aus dem sie nicht wieder erwachte. Einen Tag später erlitt ein weiterer Mitarbeiter, auch noch so jung, ein ähnliches Schicksal. Mich erden solche Ereignisse sehr. Gehe ich mit meiner Lebenszeit richtig um?! Wie wichtig ist die Sitzung, das Gespräch, der Termin? Geht es nicht auch kürzer, nicht so oft? Kann der Besuchstermin nicht durch ein kurzes Telefonat ersetzt werden? Mein Kollege sagt häufiger: „Die sollen mir nicht die Zeit stehlen!“, da stimme ich gerne zu.
„Muss das sein und warum muss das sein?“ wären die Kontrollfragen für ein besseres Zeitmanagement.
Weihnachten und Advent soll ja die Zeit der Besinnung sein, so wird es jedenfalls häufig eingefordert. Aber wie ist es wirklich? Weihnachtsfeiern hier, Weihnachtsfeiern da, Geschenkestress, noch die letzten Erledigungen, Baum besorgen, Essen planen, schnell noch einen Besuch und ehe wir uns versehen ist es Neujahr! Dann kommen die Neujahrsempfänge, zu denen heute schon die Einladungen vorliegen.
„Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit??“ Wohl dem der das singen kann!
„Memento Mori“, gedenke, dass du stirbst Mensch, nutze deine Zeit selbstbestimmt, nimm‘ dir auch Zeit für Dich, lass‘ dich nicht treiben von anderen, teile die Zeit mit Menschen, die dir lieb oder interessant sind. Wenn Du deine Zeit gibst, mache es bewusst und mit Bedacht. Das wäre unser Weihnachtswunsch aus der Stiftung.
Viel Spaß beim Umsetzen!
Ihnen allen ein gesegnetes Fest und die besten Wünsche für das neue Jahr aus der Stiftung Evangelischen Jugendhilfe St. Johannis Bernburg,

Ihre

Klaus Roth     und      Dietmar Linde
Vorstand

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