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So gestalten die Lehrkräfte der Stiftungsschule „Friedrike zu Anhalt“ mit digitalen Lernangeboten das Home Schooling für Ihre Schüler*innen

Auch die staatlich anerkannte Förderschule mit Ausgleichsklassen stellt die Corona-Krise und der damit einhergehende ausfallende Unterricht vor große Herausforderungen, die kreative Lösungen benötigen.

Anja Hupe hat für ihre Schüler*innen solche Lösungen gefunden. Sie unterrichtet im Grundschulbereich der Stiftungsschule „Friedrike zu Anhalt“ Deutsch und Mathematik und benutzt schon seit Januar das Lernportal „Anton“. Das erweist sich in der aktuellen Situation als großer Vorteil, denn Ihre Klasse kennt sich mit der Funktionalität des Portals schon aus. Die Lern-App ist für alle Betriebssysteme und Geräte verfügbar, so können also auch die Schüler*innen ihrer Klasse ihren Lernstoff zu Hause damit erarbeiten.

Es begann damit, dass Anja Hupe ihre Klasse in der App einrichtete. So bekam jeder der Schüler*innen einen eigenen Avatar, der – und das ist das besondere an der App – durch gute Leistungen aufgepimpt werden kann. Dazu werden bei richtig gelösten Lernaufgaben Taler „verdient“, diese können dann wiederum für das Aufhübschen des Avatars bzw. zum Benutzen der in der App vorhandenen Lernspiele eingesetzt werden. Die Lehrerin kann in der App sehen, wie weit der Schüler in der Erledigung seiner Aufgaben fortgeschritten ist und Aufgaben Schüler bezogen zuweisen. Die Schüler*innen sind sehr fleißig in der Bewältigung ihrer Aufgaben, so Anja Hupe.

Auch Gabi Döhler, Lehrerin für Mathematik im Sekundarbereich benutzt für Ihren Unterricht diese App. Beide betonen, dass es also nicht auf das Leistungsvermögen des Schülers ankommt, denn dass kann in der App angepasst werden, sondern auf gut funktionierende Hardware und Internetverbindungen. Gabi Döhler erarbeitet für die Stiftungsschule gerade einen Medienentwicklungsplan, in den die Erfahrungen dieser Krise bestimmt mit einfließen werden.

Einen anderen und wie es von einem Kunstlehrer zu erwarten war, sehr kreativen Weg, schlägt ihr Kollege Stefan Zinke ein. Er nutz das Portal Youtube, um seinen Unterrichtsstoff an die Schüler*innen zu kommen. Mit kleinen Videos möchte er visuellen Kontakt zu den Schüler*innen halten, auch wenn das Feedback, also die Reaktion der Klasse im ersten Moment über diesen Kanal fehlt.

Natürlich ist es nicht möglich, den kompletten Lehrplan abzuarbeiten, aber mit etwas Kreativität nimmt man den Schüler*innen nicht den Spaß am Lernen und motiviert sie vielmehr „am Ball“ zu bleiben.

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