Voller #ilan: Die angehenden Erzieher*innen unserer Fachschule für Sozialwesen lernen die jüdische Tradition kennen
Voller #ilan …
…ertönte der #Schofar (ein aus Widderhorn hergestelltes posaunenartiges Instrument) in unserer Fachschule, der ansonsten das jüdische Neujahrsfest #RoschhaSchana einläutet.
…hörten wir, welchen Krach Ratschen an #Purim (jüdischer „Fasching“) machen und, warum #OzneiHaman (Hamantaschen) gegessen werden.
…schauten wir uns mit #Kippa auf dem Kopf in einem virtuellen Rundgang die Synagoge Gröbzig an.
…rochen wir den Duft von #Etrog (Zitronazitrone) und #Besamim (Gewürzbehälter mit Nelken, Zimt, Muskat und Myrte).
…lernten wir #Kaschrut (jüdische Speisevorschriften) kennen und erfuhren spielerisch in einem Quiz mit kleinen Figuren, welche Tiere für den Verzehr #koscher (erlaubt) sind.
…probierten wir, wie #Matzen (ungesäuertes Brot) schmecken und schauten uns einen #Sederteller an, beides typisch für #Pessach (Fest der ungesäuerten Brote).
…fühlten wir ein Stück Pergament aus der Haut koscherer („reiner“) Tiere, welches für die #Torarolle (heilige Schrift) verwendet wird.
…hielten wir einen Kleiderbügel eines Geschäfts für Herren- und Knaben-Moden des jüdischen Kaufmanns #EugenMadelong (1874-1954) in unseren Händen. #Bernburg #Lindenstraße 5 #Stolpersteine
…bastelten wir mit Papier, Schere und Kleber #Dreidel (Kreisel), #Menora (Leuchter), #Mesusa (Schriftkapsel), #Besamim (Gewürzbehälter) und #Jad (Zeigestab) und spielten das Dreidelspiel #NesGadolHajaScham (Ein großes Wunder geschah dort) #Chanukka (Lichterfest)
Die Fachschüler*innen des 3. Ausbildungsjahres sagen #Toda (Danke) an Anett Gottschalk und Dr. Anton Hieke, die uns ein Lernen mit allen Sinnen ermöglicht haben und uns jüdische Symbole, Riten, Gebräuche und Feiertage be-greifbar gemacht haben.
Das Ilan-Bildungsprogramm ist ein Projekt der Jüdischen Studien der #Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des Museums #Synagoge #Gröbzig.