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Stiftungsförderschule „Friedrike zu Anhalt“ Bernburg

Die Stiftungsschule ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule/ Förderschule mit Ausgleichsklassen. Sie befindet sich auf unserem Stiftungsgelände in westlichen Stadtteil von Bernburg und ist in zehn Minuten vom Stadtzentrum zu Fuß zu erreichen. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich eine Turnhalle, ein Spielplatz sowie Werkstätten zur Berufsorientierung. Gegründet wurde die Stiftungsschule am 1. August 1996, die staatliche Anerkennung erhielt sie am 1. August 1999.

Stiftungsschule „Friedrike zu Anhalt“
Dr. – John – Rittmeister – Straße 6
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 37 40 21  (Sekretariat)

Schulleitung:
Anja Hupe:
anja.hupe@stiftungsschulen.de
Karsten Richter: karsten.richter@stiftungsschulen.de

Unsere Schüler*innen kommen aus ganz unterschiedlichen Schulformen – von der Grund- über die Sekundar- und Gesamtschule bis hin zum Gymnasium oder zur Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen. Was sie verbindet: Sie bringen besondere Herausforderungen mit, etwa in Form von

  • Entwicklungsstörungen
  • Verhaltens- und emotionalen Störungen
  • Belastungsreaktionen durch schwierige familiäre Umstände
  • Auffälligkeiten im Lern-, Arbeits- oder Sozialverhalten
  • psychiatrischen Erkrankungen
  • körperbezogenen Verhaltensstörungen
  • Erfahrungen mit Schulverweigerung oder Schulabbrüchen

Im Zentrum unserer Arbeit steht die individuelle Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen. Wir unterstützen unsere Schüler*innen dabei, Vertrauen in sich selbst und andere zu entwickeln, Beziehungen aufzubauen und zu gestalten sowie Lernmotivation und Schulfähigkeit neu zu entdecken.

Dazu gehören auch das Erlernen alltagsnaher Lern- und Arbeitstechniken, der Aufbau von Selbständigkeit sowie eine realistische Selbsteinschätzung.

Bei entsprechender Entwicklung ist eine Rückführung oder Reintegration in die Regelschule möglich. Alternativ bereiten wir gezielt auf den Hauptschulabschluss oder den qualifizierten Hauptschulabschluss vor – mit klarer Perspektive auf Ausbildung und Teilhabe.

Struktur & Alltag

  • Verlässliche Öffnungszeiten an Schultagen: 7:45 bis 13:00 Uhr
  • In den Schulferien bleibt die Schule geschlossen
  • Kleine Klassen – große Wirkung: durchschnittlich 6 Kinder pro Klasse, Gesamtkapazität 56 Schüler*innen
  • Verkürzte Unterrichtseinheiten: 40 Minuten
  • „Werk-statt-Klasse“: praxisnaher, handlungsorientierter Unterricht für lebensnahes Lernen
  • Verlässliche Betreuung für Grundschulkinder nach dem Unterricht bis 13:00 Uhr

Lernen & Leben

  • Individuelle Förderung in allen Klassenstufen
  • Berufsorientierung in Kooperation mit dem Berufsfachzentrum
  • Kreativraum für gestalterisches Arbeiten
  • Sportunterricht in der schuleigenen Turnhalle
  • Religionsunterricht als Raum für Werte und Fragen
  • Computerraum für digitales Lernen
  • Jede Klasse mit fest zugewiesenem Klassenlehrer*in und betreuendem Pädagoge*in

Für die Schaffung bzw. Optimierung effizienter lernförderlicher digitaler Infrastrukturen für Schulen, die Weiterentwicklung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages mit Blick auf die Anforderungen in der digitalen Welt und für die bedarfsgerechte Qualifizierung des Lehrerpersonals stellt der Bund aus dem Sondervermögen „Digitale Infrastruktur“ 5 Milliarden Euro als Finanzhilfe für alle Bundesländer im Zeitraum 2019-2025 zur Verfügung.